Die Landwirtschaftliche Fachschule Althofen kooperiert mit der Fachberufsschule Klagenfurt.
Die Landwirtschaftliche Fachschule Althofen kooperiert mit der Fachberufsschule Klagenfurt.
Das Slow-Food Projekt ist deshalb entstanden, weil wir Jugendliche im Bereich der Landwirtschaft und im Handel ausbilden. Bei unserer Arbeit haben wir festgestellt, dass es wesentlich zum Verständnis beiträgt, wenn man Abläufe in der Natur aber auch in der Wirtschaft versteht.
Es ist uns wichtig, den uns anvertrauten jungen Menschen Kreislaufwirtschaft bewusst erlebbar zu machen und sie anzuregen, kritisch, innovativ, verantwortungsbewusst, nachhaltig zu wirtschaften und zu leben.
Landwirtschaft und Handel sollen auf visionärer, wertschätzender und partnerschaftlicher Ebene zusammengebracht werden. Ziel ist es, Brücken zu bauen und Branchen zu verbinden.
Wir haben uns schon immer mit Kreislaufwirtschaft auseinandergesetzt. Sowohl die Kreisläufe in der Natur als auch in der Wirtschaft haben uns seit jeher beschäftigt. Weiters sind uns naturnahe Produktion, regionale Vermarktung und gesunde Ernährung wichtig. Aufgrund unserer Berufe in der Landwirtschaft und im Handel haben wir uns überlegt, dass wir die Synergien nutzen sollten. Wir wollten einen Weg finden, diese Lebensphilosophie unseren Jugendlichen weiter zu geben. Es ist uns wichtig, dass die einzelnen Branchen sich zu branchenübergreifenden Netzwerken zusammenschließen. Wir wollen regionale, nachhaltige Landwirtschaft mit regionalem, nachhaltigem Handel verknüpfen.
Gemeinsam Produkte entwickeln, produzieren und verkaufen. Alles soll nach dem Motto „Gut. Sauber. Fair.“ durchgeführt werden.
Die Schüler der Landwirtschaftsschule sollen Einblicke in den Handel (Verkauf, Marketing) gewinnen und die Handelslehrlinge sollen Einblicke in Produktionsabläufe bekommen. Gemeinsam sollen neue Ideen für ein nachhaltiges Produzieren und Handeln entwickelt werden. Es soll dadurch ein ganzheitlicher Ansatz von Kreislaufwirtschaft entwickelt und vermittelt werden. Es sollen neue Ideen der Kooperation, des Vertriebes, der Produktion entstehen. Wertschätzende Kommunikation zw. Produzenten – Händler - Konsumenten et vice versa sind uns wichtig und selbstverständlich. Die unvoreingenommene, offene, neugierige und interessierte Herangehensweise von Jugendlichen kann unserer Meinung nach, neue Aspekte und Perspektiven eröffnen.
Sinn ist es – unter Berücksichtigung bestehender Systeme in Landwirtschaft und Handel – neue Wege in Produktion und Vertrieb zu finden bzw. zu gehen – und das unter dem Aspekt einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Konstruktive Kommunikaton zwischen jungen Menschen aus Landwirtschat und Handel soll im Mittelpunkt stehen.
Unter dem Motto „Dinge neu beWERTen“ soll diesen wieder ein Wert gegeben werden. Die Jugend liegt uns am Herzen und die Zukunft gestalten wir jetzt.