Lebensmittel aus der Region spielen eine zentrale Rolle – sie stärken die heimische Landwirtschaft, das Handwerk und die Gastronomie. Zudem tragen kurze Transportwege zum Klimaschutz bei und sichern Arbeitsplätze in Kärnten. Eine aktuelle Studie des WIFO zeigt: Jedes zusätzliche Prozent an regionalen Lebensmitteln bringt der Kärntner Wirtschaft 8 Millionen Euro und schafft 300 neue Arbeitsplätze.

An diesem Tag wird besonderes Augenmerk auf Lebensmittel gelegt, die in Kärnten produziert, verarbeitet und veredelt werden. Aktionen und Veranstaltungen in Schulen, Haushalten und Gemeinschaftsküchen sollen das Bewusstsein für den Wert heimischer Lebensmittel stärken. Kärntner Produkte sind das ganze Jahr über ein Genuss, doch am Tag der Kärntner Lebensmittel werden sie besonders gefeiert.

Der 16. Oktober ist auch der Weltbrottag. Brot, als eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel, steht für die regionale Ernährungskultur. Die Kärntner Bäckermeister:innen backen täglich frisches Brot und Gebäck, das in den lokalen Öfen entsteht und für viele den Tag bereichert. Dieser Tag erinnert uns daran, die Bedeutung von traditionellem Brothandwerk wieder verstärkt ins Bewusstsein zu rücken.

Ein weiteres Highlight am 16. Oktober sind die Bildungsinitiativen rund um die Kärntner Landwirtschaft. Unter dem Motto „Bäuerinnen und Bauern machen Schule“ besuchen Landwirt:innen Volksschulen im ganzen Land, um den Schüler:innen den Wert einer regionalen Landwirtschaft für gesunde Ernährung, Artenvielfalt und Klimaschutz näherzubringen.

In Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Kärnten, der Fachgruppe Gastronomie  und der Innung der Bäckermeister der Wirtschaftskammer Kärnten und Slow Food Kärnten wird der Tag der Kärntner Lebensmittel gefeiert und für alle erlebbar gemacht. Diese gemeinsame Initiative trägt dazu bei, das Bewusstsein für regionale Produkte und ihre Rolle für eine nachhaltige Zukunft zu stärken.