Lukas Zankl, Bio-Rohmilchkäser in Dellach im Gailtal:
"Ich halte die Daberer Slow Food Lehre für eine coole Sache. Das Besondere daran ist, dass die Lehrlinge während der Lehrzeit hinaus zu den regionalen Produzenten kommen und während der Woche, die sie bei uns mitarbeiten, detaillierte Einblicke und viel mehr Verständnis für unser Handwerk, das Käsemachen, bekommen. Das ist wertvoll und wichtig, weil sie dann viel mehr zu den Produkten wissen und viel besser mit den Lebensmitteln umgehen können."
Markus Gruze, Bio-Winzer in St. Georgen am Längsee:
"Küche und Service sind Schlüsselberufe, die zu einer neuen Wertschätzung von Lebensmitteln besonders viel beitragen können. Das Verständnis darüber, wie ein Grundprodukt hergestellt wird, wie viele Stunden Arbeit darin stecken, was die echten Kosten eines Produktes sind und was wir als Gesellschaft wofür zahlen - das sind Dinge, die man erst erkennt, wenn man selbst hautnah beim Entstehen der Lebensmittel mit dabei war. Der tiefere Einblick, den die Daberer Slow Food Lehre in das Miteinander von Landwirtschaft, Naturverbundenheit, Wirtschaft und Konsumation gewährt, ist ein großer Mehrwert für den einzelnen Lehrling. Dieser Einblick trägt auch dazu bei, dass das Miteinander von Tourismus und Lebensmittelhandwerk befriedigend gelingen kann."